„SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig muss sich schützend vor 500.000 Wiener Genossenschaftsbewohner stellen und sich klar gegen Anlegerwohnungen im Wiener gemeinnützigen Wohnbau positionieren“, verweist Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp, auf aktuelle Medienberichterstattung.
„Anlegerwohnungen und sozialer Wohnbau sind wie Öl und Wasser. Die Warnungen der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer sowie des genossenschaftlichen Dachverbandes sind hier mehr als berechtigt“, kritisiert Nepp die laxe Haltung des Wirtschaftsministeriums. „Die Wohnkosten explodieren man kommt auf keine bessere Idee als Sozialwohnungen für Immobilienspekulanten zu öffnen?“, kritisiert Nepp.
„Hier wird offenkundig ein international beachtetes System leistbaren Wohnens an die Wand gefahren. Das gefährdet letztlich die leistbare Wohnversorgung von 500.000 Wienern. Michael Ludwig muss bei Wirtschaftsminister Martin Kocher intervenieren“, warnt Nepp vor unabsehbaren Folgen.
„SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal muss die Aufsichtsbehörde anweisen, Anlegerwohnungen im Regelgeschäft von Genossenschaften absolut zu unterbinden“, kündigt Nepp einen entsprechenden Antrag im Wiener Rathaus an und schließt.
