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01. Juni 2017

Nepp kritisiert Demokratieverständnis der Wiener Stadtregierung

Nicht zugelassene Anfrage ergänzt Farce um Parkpickerl in Simmering

Die Wiener Stadtregierung biegt sich das Recht offenbar, wie es ihr genehm ist so die Kritik von Dominik Nepp, FPÖ-Wien Klubobmann, im Zuge der heutigen Gemeinderatssitzung. Die Auswahl des Personenkreises für die Befragung zum Simmeringer Parkpickerl lässt viele Fragen offen, die der Freiheitliche von Stadträtin Brauner beantwortet haben wollte. Die mündliche Anfrage wurde jedoch aus fadenscheinigen Gründen nicht zugelassen. Warum hat Döbling eine andere Liste bekommen als Simmering; und warum wird es Bezirksvorsteher Paul Stadler verwehrt, nur Österreicher und EU-Bürger, die in Simmering leben, zu befragen, während dies in Döbling und Währing möglich war? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und offensichtlich möchte man die Befugnisse des blauen Bezirksvorstehers mit allen Mitteln beschneiden.

Im Unterschied zu Stadträtin Brauner haben sowohl Bürgermeister Häupl als auch Vizebürgermeisterin Vassilakou solche Fragen in der Vergangenheit bereits beantwortet – nun werden fadenscheinige Rechtsgutachten aus dem Hut gezaubert, damit man der FPÖ keine Antworten geben muss. Dieses Vorgehen ist nicht, was wir unter parlamentarischem Fairplay verstehen, ärgert sich Nepp.


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