Skip to main content
16. Februar 2022

Nepp: Lockdown Ludwig regiert Wien mit Napoleon-Komplex

Freiheit bedarf keiner Begründung, sondern Einschränkungen dieser

Die längst überfälligen Öffnungen wurden heute von der Bundesregierung endlich angekündigt. Dass Wiens Bürgermeister Michael Ludwig den Weg der Spaltung und der Schikane weitergehen möchte, ist für den Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp untragbar.

„Lockdown Ludwig schert sich einen Dreck um Verhältnismäßigkeit, evidenzbasierte Maßnahmen oder um einen Zusammenhalt der Gesellschaft. Es geht ihm ausschließlich darum, Menschen gegeneinander aufzuhetzen und um den Versuch daraus politischen Profit zu schlagen. Dieses Verhalten ist einem Bürgermeister unwürdig“, so Nepp in einer ersten Reaktion auf die Äußerungen des Wiener Bürgermeisters die Corona-Maßnahmen inklusive 2G in der Wiener Gastronomie beibehalten zu wollen. Für die Wiener Wirtschaftstreibenden neuerdings ein Schlag ins Gesicht, der sich auf die Besucherzahlen in den Lokalen und Wirtshäuser massiv auswirken werden. Ebenfalls die ohnehin leidgeplagte Tourismusbranche wird weiterhin leiden: "Während ab 5. März die Einreise nach Österreich auf 3G-Basis möglich sein wird, werden Urlauber um die Bundesstadt weiterhin einen Bogen machen, denn für einen Hotelaufenthalt wird man hier immer noch 2G brauchen", ärgert sich Nepp.

Während die Bundesregierung auch das kostenintensive Testregime in Frage stellt und andere Maßnahmen zur Identifikation neuer Virus-Mutanten gerade evaluiert, will Ludwig weiterhin die kostenlosen Tests anbieten: "Das nutzt aber mittlerweile nur mehr SPÖ-Freunden, die sich an der undifferenzierten Testerei eine goldene Nase verdienen. Ich bin gespannt, wie man in der Bundeshauptstadt die vielen Millionen aufbringen möchte, wenn der Bund den Test-Geldhahn zudreht", sagt der Freiheitliche. Auch die krampfhafte Aufrechterhaltung des Mythos der vollen Spitäler muss endlich aufhören, ist Nepp sicher. "Ein Blick nach Israel oder Dänemark zeigt, dass die meisten Patienten in den Spitälern, die Corona haben, nicht wegen der Viruserkrankung eingeliefert wurden, sondern der Befund eher zufällig geschehen ist. Es wäre höchst an der Zeit, dass auch die Wiener Politik endlich ehrliche Informationen veröffentlicht und die Wahrheit nicht so dreht, wie sie es braucht, um ihr absurdes Vorgehen zu rechtfertigen!"

Nepp erinnert den Bürgermeister daran, dass die Freiheit der Normalzustand sein muss und nicht die Einschränkung dieser: „Um in Grundrechte einzugreifen, braucht es fundamentale Gründe, es reichen nicht irgendwelche persönlichen Mutmaßungen, Launen oder politische Einstellungen, um Menschen ihre Freiheit zu nehmen. Ludwig fährt Wien gegen die Wand, wohl auch aus gekränkter Eitelkeit, weil er sich von der Bundesregierung nicht zu genüge eingebunden fühlt. Die Wienerinnen und Wiener können aber nichts für seinen Napoleon-Komplex und wollen schlicht ihre uneingeschränkte(!) Freiheit zurück“, so Nepp abschließend.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.