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23. Juli 2022

Nepp: Ludwig ignoriert die Forderungen seiner eigenen Parteikollegen

Bürgermeister muss endlich den Weg seiner Bundespartei einschlagen und für echte Entlastung in Wien sorgen

Während die Bundes-SPÖ, namentlich Jörg Leichtfried und Jan Krainer, vermehrt fordert, die Milliardengewinne der Energieunternehmen abzuschöpfen und damit Entlastung für die Bürger zu finanzieren, ignoriert SPÖ-Bürgermeister Ludwig diese Forderungen komplett. „Für Ludwig wäre es ein Leichtes, die Gewinne der Wien Energie von immerhin 912 Millionen Euro abzuschöpfen und den Wienern zur Verfügung zu stellen. Addiert man den Gewinn der Wiener Stadtwerke von immer noch 250 Millionen Euro, könnten jedem Wiener 600 Euro ausbezahlt werden. In Zeiten massiver Kostensteigerung wäre das ein echte Entlastung“, ist der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, überzeugt. „Die Stadt Wien sitzt auf einem Vermögen, das sie durch das Geld der Wiener lukriert hat. Es wäre nur anständig, dieses Geld jetzt auch zurückzugeben und nicht für bis dato vollkommen unkonkrete Klimainvestitionen in ferner Zukunft weiter auf der hohen Kante zu belassen. Doch allein die Ankündigung Ludwigs, die Gebühren für Wasser, Müll und Kanal auch heuer wieder anheben zu wollen und die Valorisierung nicht auszusetzen, zeigt, wes Geistes Kind er ist“, ärgert sich Nepp.

Abschließend appelliert der Freiheitliche zum wiederholten Mal an Ludwigs Vernunft, die geplante 92-prozentige Anhebung der Fernwärmekosten noch zu stoppen. "Wird das durchgezogen, dann werden tausende Wiener in die Armut gedrängt. Die Schuld dafür trägt dann allein der Herr Bürgermeister", ist Nepp sicher.


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