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16. Mai 2022

Nepp / Matiasek: Preisanstieg bei Gütern des täglichen Bedarfs trifft Menschen ohne digitalen Zugang besonders stark

Obwohl Online-Shopping ebenfalls teurer geworden ist, zahlt es sich preislich immer noch aus und zahlreiche Produkte sind günstiger erhältlich, als beim Einkauf im Geschäft vor Ort. „Alle Menschen, die keinen digitalen Zugang haben - und das trifft vor allem ältere und ärmere Personen - sind durch den enormen Preisanstieg bei den Grundnahrungsmitteln und notwendigen Pflege, Hygiene- und Reinigungsprodukten besonders benachteiligt“, so der der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp und die freiheitliche Seniorensprecherin Wiens, LAbg. Veronika Matiasek.

Selbst der Reparaturbonus hängt am digitalen Zugang und ist damit für diejenigen, die keine persönliche Unterstützung durch Angehörige haben, nicht umsetzbar. Bei der ÖBB-Vorteilskarte für unter 65-Jährige besteht zwischen dem Schalterkauf und dem Erwerb per Internet ein Unterschied von sage und schreibe 33 Euro.

„Bleibt weniger Geld, wird auch der Schritt in die Digitalisierung immer schwieriger. Die Spirale dreht sich damit immer enger und treibt diese Personengruppe in die Armut“, sind sich die beiden Freiheitlichen einig und fordern, dass der Zugang zu besonders günstigen Produkten unabhängig von der Digitalisierung gewährleistet sein muss.

Es bedarf daher der Zusammenstellung eines eigenen Warenkorbs von Grundnahrungsmitteln sowie Produkten des täglichen Bedarfs verbunden mit der Halbierung bzw. Streichung der Mehrwertsteuer. Diese leistbaren Güter müssen für alle Menschen ohne Barriere zugänglich sein.


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