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30. September 2022

Nepp: Mietenexplosion im Gemeindebau muss sofort rückgängig gemacht werden

SPÖ-Wucher sorgt für menschliche Dramen

„SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hat die Mietenexplosion im Gemeindebau rückgängig zu machen“, fordert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp in seiner heutigen Pressekonferenz.

„Die Wiener sind mit einem SPÖ-gemachten Teuerungstsunami konfrontiert. Gebühren explodieren – auch schon vor dem Ukraine-Konflikt – und Gemeindebaumieten erreichen geradezu schwindelerregende Preissteigerungen“, kritisiert Nepp. „Viele Gemeindebaumieter können sich das Leben kaum mehr oder bereits nicht mehr leisten. Die Wiener SPÖ macht Wohnen zum teuren Luxusgut – in ihrem unmittelbaren Einflussbereich“, setzt Nepp nach.

„Dass die Mieten etwa in der Anlage Adolf Loos-Gasse in Wien Favoriten um bis zu 60 Prozent ansteigen, ist sozialpolitischer Wahnsinn. Das wird mit dem Auslaufen der Wohnbauförderungsdarlehen begründet. Ich frage mich: Warum werden die Wohnungen dann nicht günstiger, sondern teurer?“, verweist Nepp auf Wohnungsgenossenschaften. „Genossenschaften werden günstiger, wenn die Anlagen ausfinanziert sind. Wiener Wohnen ist im Vergleich zur genossenschaftlichen Grundmiete plus Erhaltungsbeitrag um gut 50 Prozent teurer. Und gleichzeitig verfallen viele Anlagen geradezu, während Genossenschaft Österreichs Sanierungsmeister sind“, fordert Nepp das Absenken auf die genossenschaftliche Grundmiete zuzüglich Erhaltungsbeitrag im ausfinanzierten Segment von Wiener Wohnen.

„Wir werden die betroffenen Bewohner gerne über den Österreichischen Mieterschutzring beraten. Und auch etwa SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal mit entsprechenden Anträgen im Rathaus konfrontieren“, so Nepp.

Der Wohnbauombudsmann der FPÖ-Wien, Michael Niegl, bezeichnet diese Mietzinsexplosion als „einzigartig“. „Viele Wiener werden in den Ruin getrieben. Wir haben Mütter, die nicht mehr wissen, wie sie das Essen für ihre Kinder kaufen können. Diese unsozialen Mieterhöhungen fressen die letzten Reserven der Menschen auf“, so Niegl.


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