Laut aktuellen Informationen hat die Wien Energie weitere zwei Milliarden Euro aus dem sogenannten Cash Pooling bekommen. Das bedeutet, dass Vermögenswerte von anderen Tochtergesellschaften der Wiener Stadtwerke AG abgezogen und zur Wien Energie transferiert wurden. Konkret sollen in vier Tranchen jeweils 500 Millionen Euro geflossen sein. „Das bedeutet, dass möglicherweise von den Wiener Linien oder von der Bestattung Wien hunderte Millionen Euro zur Pleiterettung überwiesen wurden, die dort jetzt fehlen und zu weiteren Finanzproblemen führen könnten. Wenn das stimmt, dann wäre das ein unfassbarer Skandal und muss zu einer Rücktrittswelle vom Stadtwerke Management bis zu Finanzstadtrat und SPÖ-Bürgermeister Ludwig führen“, so der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, der eine sofortige Offenlegung aller Geldflüsse verlangt.
Der heute präsentierte Zwei-Milliarden-Zuschuss durch den Bund ist ein Armutszeugnis der Sonderklasse. „Nur weil die roten Bonzen Heuschreckenspekulationen mit dem Steuergeld der Wiener betrieben haben, müssen die Steuerzahler blechen. Bürgermeister Ludwig und seine Genossen haben keine #wienliebe, sondern sind #wiendiebe. Schluss mit den faulen Ausreden und Beschwichtigungen. Wenn Sesselkleber Ludwig nur einen Funken Anstand hätte, würde er sofort zurücktreten“, betont Nepp.
