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21. Februar 2019

Nepp: Rot-grünes Wien bei Einbürgerungen wieder Spitzenreiter

Knapp Hälfte aller österreichweiten Einbürgerungen in Wien

„Die rot-grüne Wiener Stadtregierung setzt ihre Willkommenspolitik ungebremst fort“, kommentiert Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp die neuesten Zahlen. Demnach habe Wien im vergangenen Jahr bei einem Bevölkerungsanteil von rund einem Viertel mit 4.121 Menschen knapp die Hälfte aller österreichweiten Einbürgerungen vollzogen. 

Nepp kritisiert heute ein weiteres Mal die sorglose Vergabe der Österreichischen Staatsbürgerschaft durch die Wiener Stadtregierung. „SPÖ und Grüne machen es Migranten in Wien offenbar besonders leicht, zumindest auf dem Papier `Österreicher´ zu werden“, so Nepp.

Der Vizebürgermeister ortet in der freizügigen Verteilung von Staatsbürgerschaften durch die Wiener SPÖ und Grünen eine gewollte Vermehrung wahlberechtigter Armutszuwanderer. „Die beiden Parteien erhoffen sich dadurch wohl einen Zuwachs an Wählern, die verlässlich auf Umverteilung angewiesen sind und nehmen dafür alle Kollateralschäden in Kauf“, so Nepp.

Nicht nur, dass die Wiener Einbürgerungswut die Kriminalstatistik verzerrt, sodass der Anschein entstehe, die „Österreicher“ würden immer krimineller, sei es auch unverantwortlich, oft weder integrierte noch Menschen mit zweifelsfrei überprüfbaren Daten unwiderruflich zu „Österreichern“ zu machen. „Die aktuelle Problematik um IS-Rückkehrer zeigt, wie schwierig es ist, Terroristen mit Österreichischer Staatsbürgerschaft die Wiedereinreise nach Österreich zu verwehren. Neue Staatsbürgerschaften in Bausch und Bogen zu verteilen ist gerade in diesem Zusammenhang ein völlig falsches Signal“, stellt Nepp klar. 

„Die Österreichische Staatsbürgerschaft ist eine mögliche Belohnung am Ende eines erfolgreichen Integrationsprozesses und kein Wahlkampfgeschenk“, so Nepp abschließend an Bürgermeister Michael Ludwig.


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