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10. April 2018

Nepp: Salafisten-Szene in Wien wächst gefährlich

Verbot von Koranverteilungen als Maßnahme gegen wachsende Bedrohung durch radikalen Islam

„In Wiens Fußgängerzonen und Straßen wird regelmäßig für den radikalen Islam geworben“, ärgert sich Vizebürgermeister Dominik Nepp und verweist auf immer wiederkehrende Informationsstände von Salafisten vor dem Donauzentrum. „Koranverteilungen und die Bewerbung des politischen Islam haben in Wien nichts verloren. Diesen Machenschaften muss schleunigst ein Riegel vorgeschoben werden. Unsere Bundeshauptstadt darf nicht Drehkreuz des Islamismus sein“, warnt Nepp vor der Salafisten-Szene. 

Ein wichtiger Schritt der wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken ist die Einführung des Kopftuchverbots in Kindergärten und Schulen, die von der türkis-blauen Bundesregierung vorangetrieben wird. „Vor allem Kinder brauchen besonderen Schutz vor den gefährlichen Einflüssen des politischen Islam. Mädchen und junge Frauen werden durch den Zwang, ein Kopftuch zu tragen unterdrückt oder instrumentalisiert“, befürchtet der Freiheitliche. 

„Die jahrelange Willkommenskultur hat auch Islamisten Tür und Tor geöffnet, ihre radikale politische und religiösen Ideologie zu verbreiten“, führt Nepp weiter aus und fordert, dass der wachsenden Parallelgesellschaft schleunigst Einhalt geboten werden muss. „Wir Freiheitlichen warnen seit Jahren davor, dass der radikale Islam, unter anderem auch durch die Präsenz von Hasspredigern, die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener gefährdet. Die rot-grüne Stadtregierung muss handeln, solange es noch möglich ist“, so der Vizebürgermeister und bekräftigt abermals die Forderung nach einem wienweiten Koran-Verteilverbot.


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