Heftige Kritk am „gigantischen Privilegienstadl“ in der Wirtschaftskammer Wien übt heute der Wiener FPÖ-Chef, Vizebürgermeister Dominik Nepp. „Während die Unternehmer unter den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise leiden und vor dem Ruin stehen, leisten sich die schwarzen Wiener Bonzen ein aufgeblähtes Funktionärssystem mit sieben hochbezahlten Vizepräsidenten, zig Spartenobleuten und hunderten Fachgruppenchefs. Dies verursacht Kosten in Millionenhöhe, die die Wirtschaftstreibenden mit ihren Zwangsbeiträgen bezahlen müssen“, so Nepp. Die Wiener FPÖ fordert als Konsequenz die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer. Denn diese diene nur mehr der Funktionärswirtschaft und habe keinerlei Vorteile für die Unternehmer. „Dem tiefschwarzen ÖVP-Wirtschaftskammerpräsidenten Ruck und seinen Freunderln geht es nur um das Abkassieren, nicht um die Anliegen der Unternehmer. Von den groß angekündigten Corona-Hilfen ist weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen feiert der schwarz-rot-grüne Privilegienstadl fröhliche Urständ. Damit muss endlich Schluss sein“, betont Nepp.