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22. Juni 2020

Nepp: SP-Bürgermeister Ludwig bei „Autoverbot“ in der Innenstadt schon nach wenigen Tagen umgefallen

Ludwig soll als Stadtchef Entscheidungen treffen, anstatt sich von Grünen und ÖVP ständig an der Nase herumführen zu lassen

„Das angekündigte Veto von Bürgermeister Ludwig gegen das schwarz-grüne Fahrverbot in der Wiener Innenstadt hat nur wenige Tage gehalten. Wie zu erwarten war, ist der Bürgermeister innerhalb kürzester Zeit umgefallen und hat der grünen Verkehrsstadträtin Hebein und dem ÖVP-Bezirksvorsteher klein beigegeben“, so der Wiener FPÖ-Chef, Vizebürgermeister Dominik Nepp nach dem grundsätzlichen Bekenntnis Ludwigs zu einem stark eingeschränkten Autoverkehr in der Wiener Innenstadt. Ludwigs jetzige Verzögerungstaktik diene lediglich dazu, sich in der Frage des schwarz-grünen Prestigeprojektes im Zeichen einer Autofahrersekkatur nicht vor der Wien-Wahl im Oktober deklarieren zu müssen. Der Bürgermeister müsse jetzt Farbe bekennen und zeigen, „ob er seinen amoklaufenden Koalitionspartner“ noch im Griff habe oder nicht. Verschiedene Popup-Radwege, Begegnungszonen unter dem Deckmantel von Corona und zuletzt ein geplantes Planschbecken mitten am Gürtel hätten bewiesen, dass es den Grünen rein darum gehe, einen ideologischen Glaubenskrieg gegen Autofahrer anzuzetteln, um ihr radfahrendes Stammklientel bei Laune zu halten. „Ludwig schaut dabei die ganze Zeit untätig zu. Jetzt ist es Zeit, endlich auf den Tisch zu hauen und Hebein zu stoppen – wenn er das überhaupt will“, so Nepp. Die Wiener FPÖ befürchtet durch das Anfahrverbot in der Innenstadt massive negative Auswirkungen auf die Wirtschaftstreibenden. „Anstatt die von der Coronakrise schwer gebeutelten Unternehmen zu unterstützen, wird von SPÖ, ÖVP und Grünen die nächste allgemeine Verunsicherung geschaffen. Damit muss endlich Schluss sein“, betont Nepp.


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