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29. Dezember 2022

Nepp: SPÖ-Ludwig soll herzlose Politik beenden und seine Gehaltserhöhung spenden

„Teuerungsausgleich“ für den Bürgermeister ist ähnlich hoch wie das Gesamteinkommen von Mindestpensionisten

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, fordert SPÖ-Bürgermeister Ludwig zu einem Verzicht seiner Gehaltserhöhung auf. Laut Rechnungshof erhält Ludwig als Landeshauptmann im Jahr 2023 rund 12.000 Euro mehr als im heurigen Jahr. „Das ist etwa gleich viel wie das Gesamteinkommen einer Mindespensionistin oder eines Mindespensionisten. Es ist herzlos, wenn man ständig die städtischen Gebühren erhöht, die Gemeindebaumieten um teilweise hunderte Euro in die Höhe treibt, die Fernwärmepreise verdoppelt und dann als Politiker den größten Teuerungsausgleich selbst einstreift“, so Nepp.

Nepp kündigt an, seinen gesetzlich vorgesehenen Mehrbezug zu spenden. „Für viele Wiener wird das Jahr 2023 nicht zum Lebens- sondern zum Überlebenskampf. Ich erhalte täglich unzählige Anrufe und Mails von Familien und Pensionisten, die sich die Miete, das Heizen und die täglichen Einkäufe nicht mehr leisten können. Ich schaue nicht zu, wenn Wienerinnen und Wiener in der kalten Wohnung sitzen. Da die Bezügeerhöhung nicht abgelehnt werden kann, werde ich sie von der Teuerung besonders betroffenen Wienern direkt zukommen lassen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten müssen Politiker Herz zeigen“, so der Wiener FPÖ-Obmann.

„Ich appelliere an Bürgermeister Ludwig, nicht nur die Wiener Teuerungen zurückzunehmen, sondern ebenfalls seine Gehaltserhöhung zu spenden“, bekräftigt Nepp.


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