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26. April 2020

Nepp: Stadt Wien soll Fiakerpferden genügend Auslauf ermöglichen

Tiere brauchen nicht nur Futter, sondern auch Bewegung

Bildquelle: Pixabay

Aufgrund der gravierenden Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem Corona-Virus seitens der Bundesregierung gesetzt wurden, ist abzusehen, dass der Tourismus im heurigen Sommer bei weitem nicht im üblichen Ausmaß stattfinden wird. Fiakerunternehmen werden daher auch weiterhin keinerlei Einnahmen haben. Viele Pferde verbleiben fast den ganzen Tag, sieben Tage die Woche in ihren Boxen in den Stallungen in Wien mit fast ausschließlich viel zu kleinen Koppeln. Es fehlt massiv an Bewegung und Auslauf. Für die Tiere eine Qual und somit keinesfalls tierschutzkonform. Die Unterstützung der Stadt ist daher nicht ausreichend. Vielmehr müssten brach liegende Weiden in Wien bzw. im Umland, angemietet werden, um den Pferden den nötigen Auslauf zu gewährleisten. „Tiere kann man nun mal nicht einfach ins Eck stellen und wieder hervorholen, wenn sie wieder gebraucht werden“, sagt der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp und fordert daher Bürgermeister Ludwig und die zuständige Stadträtin Sima auf, den Unternehmen zu helfen, das leidige Dasein der Fiakerpferde, eingesperrt in kleinen Boxen zu beenden und ihnen genügend Auslauf zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang kann sich Nepp abgegrenzte Bereiche beispielsweise in den Bundesgärten/Schönbrunn/Lobau/Prater und dergleichen vorstellen.


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