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01. Februar 2018

Nepp: Stadtplanung und Architektur sind auch Ausdruck der Kultur

Wiens Vizebürgermeister begrüßt UNESCO-Offensive der Regierung

Als „erfreulich und ermutigend“ bezeichnet Wiens freiheitlicher Vizebürgermeister Dominik Nepp den Vorstoß der Bundesregierung, den drohenden Verlust des Status der Donaumetropole als Weltkultur-Erbe doch noch abzuwenden. Vizekanzler Heinz Christian Strache und Gernot Blümel als Bundesminister für Kunst und Kultur kündigten offiziell an, sich offensiv in die verfahrende Auseinandersetzung zwischen der UNESCO und einer sturen rot-grünen Wiener Stadtregierung einschalten zu wollen.

„Es ist keineswegs so, dass wir Wiener Freiheitlichen grundsätzlich gegen Neues und gegen zeitgemäße Projekte sind“, so Wiens FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp, „aber Stadtplanung und Architektur sind auch Ausdruck unserer Kultur. Es ist die Verantwortung für zukünftige Generationen, das einzigartige Wiener Stadtbild in seinem Grundcharakter zu bewahren.“

Der Umstand, dass eine sture rot-grüne Stadtregierung Wien auf die rote Liste der UNESCO gebracht hat und drauf und dran sei, den Status der Stadt als Weltkultur-Erbe zu verspielen, sei auch ein Spiegel der mangelnden politischen Kultur, so Nepp: „Das Brisante ist ja, dass der Anlassfall der turmhohe Heumarkt-Betonklotz ist. Ein Projekt, das im schiefen Licht von höchst dubiosen und immer noch aufklärungsbedürftigen Vorgängen um Spendenaffären und Interventionen rund um einen grünen Abgeordneten steht."


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