„Der heute erschienene Stadtrechnungshofbericht zur Causa WBV-GFW unterstreicht einmal mehr das völlige Versagen von SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und der MA 50“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp.
„Der Stadtrechnungshof schloss sich in wesentlichen Punkten der Analyse des Rechnungshofes Österreich an. Die Aufsichtsbehörde MA 50 muss neu aufgestellt werden“, fordert Nepp. „Die Skandalserie im gemeinnützigen Wohnbau reißt nicht ab – und die MA 50 bleibt faktisch untätig“, erinnert Nepp an die schwelenden Causen rund um die Commerzialbank bzw. die GESIBA und den Sozialbau-Verbund. „Der gestern verkündete Abgang von Dr. Bernd Rießland aus dem Vorstand der Sozialbau AG erinnert mich an ein Bauernopfer im Interesse vor allem des Generaldirektors Josef Ostermayer“, besteht Nepp auf echter Transparenz.
„Es geht nicht um Vorverurteilung, sondern Aufklärung im Interesse der Wiener und des gemeinnützigen Wohnbaus“, schließt Nepp und erneuert seine Forderung nach Sonderprüfungen der betroffenen Unternehmen des Sozialbau-Verbundes.