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14. Juni 2019

Nepp: Verdacht der missbräuchlichen Verteilung von Fördergeld im Roten Wien liegt nahe

Rechnungshof bestätigt Missstände bei Wiener Kinderverein

Bildquelle: Pixabay

In seinem heute veröffentlichten Bericht fällt der Rechnungshof ein erschreckendes Bild der Wiener Vereinsförderung, ist Vizebürgermeister Dominik Nepp empört. „Das vernichtende Urteil des Rechnungshofs bestätigt das Sittenbild des Roten Wien, wie hier mit öffentlichen Mitteln umgegangen und nach welchen Kriterien Fördergeld verteilt wird“, bedauert der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ.

Der „Verein Wiener Kinder- und Jugendbetreuung“ steht im Naheverhältnis der Stadt und wird zur Gänze von dieser finanziert. In die Schlagzeilen geriet der Verein weil die ehemalige Geschäftsführerin, die Ehefrau des früheren SPÖ-Landtagspräsidenten und heutigen Wiener Pensionsverband-Chefs Kopietz, großzügige Zuwendungen erhielt. „Das Ergebnis der RH-Prüfung zeichnet das Sittenbild der Wiener SPÖ und lässt vermuten, dass die Genossen Wiens Budget als Selbstbedienungsladensehen und nicht davor zurück schrecken, sich selbst und Personen aus ihrem Umfeld ausreichend zu versorgen“, befürchtet der Freiheitliche dubiose Verstrickungen im Wiener Vereinswesen. Zudem kritisierte der Rechnungshof die zuständige MA 56, die die Möglichkeit gehabt hätte, mittels Weisung auf die Geschäftsführung des Vereins Einfluss zu nehmen. „Als stärkste Oppositionskraft werden wir Freiheitlichen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen, um hinsichtlich des roten Systems der Vereinsfinanzierung für Aufklärung zu sorgen“, kündigt Nepp Initiativen im Wiener Rathaus an. 


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