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04. Februar 2020

Nepp: Wien hat im Sicherheitsranking innerhalb eines Jahres neun Plätze verloren

Nepp erneuert Forderung nach Sicherheitsstadtrat für Wien

Im neuesten Kriminalitäts-Ranking ist Wien innerhalb nur eines Jahres von Platz 24 auf Platz 33 abgerutscht. Wiens Vizebürgermeister und Landesparteiobmann der FPÖ-Wien Dominik Nepp sieht darin einerseits das subjektive Sicherheitsempfinden vieler Wiener und andererseits die jahrelangen Warnungen seiner Partei vor den Folgen unkontrollierter Massen- und Armutszuwanderung vor allem in die Bundeshauptstadt bestätigt. „Dass Wien nicht sicherer wird, wenn die rot-grüne Stadtregierung jedes Jahr tausende Migranten aus aller Herren Länder hier ansiedelt, muss jedem klar sein“, erinnert Nepp.

Dass vergleichbare Städte wie München, Basel, Bern oder Zürich im Ranking wesentlich besser abschneiden, liege wohl daran, dass man dort Herausforderungen in Punkto Sicherheit schlicht und einfach besser lösen würde, so Nepp. In Wien dauere es Jahre, bis sich die rot-grüne Interessensvertretung aller Randgruppen widerwillig zu einem sektoralen Alkoholverbot an Alko- und Drogenhotspots oder für einzelne Aberkennungen von Staatsbürgerschaften für IS-Rückkehrer durchringe. „Aber Maßnahmen gegen die zunehmende Islamisierung, gegen die Bettelmafia oder gar gegen organisierten Sozialbetrug und dem damit verbundenen Zuzug von Leuten, die Wien unsicherer machen, zu ergreifen – dagegen wehrten sich SPÖ, Grüne und auch die ÖVP mit Händen und Füßen“, sagt Nepp.

Für die FPÖ stehe das neueste Sicherheitsranking in klarem Widerspruch zu den Studien, mit denen sich die rot-grüne Stadtregierung den Wienern sonst stets die heile Welt vorgaukle. „Mag sein, dass Wien die Stadt mit der höchsten Lebensqualität ist – aber sicher nicht für die Wiener. Die dürfen sich im Alltag – abseits von schönen Hotels und der Staatsoper – nämlich mit der immer mehr steigenden Kriminalität und bisher undenkbaren Gefahren herumschlagen“, so Nepp.

Der Vizebürgermeister erinnert, dass die FPÖ seit Jahren einen Sicherheitsstadtrat für Wien fordert und bekräftigt, dass er die Verantwortung für dieses Ressort gerne übernehmen würde. Die SPÖ habe das jedoch immer abgelehnt, zuletzt aber großspurig verkündet, sie sei bereit, die Polizei und damit die Sicherheitsagenden für Wien zu übernehmen. „Mit Bürgermeister Ludwig hat Wien im Sicherheitsranking neun Plätze verloren. Das bestätigt nichts anderes als das Totalversagen der SPÖ beim Thema Sicherheit“, so Nepp abschließend.


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