Zwar sei der Bau von Pollern an den Zufahrten zum Wiener Rathausplatz ein erster Schritt, um die Bundeshauptstadt sicherer zu machen, dennoch dürfe man nicht verabsäumen, das Wiener Sicherheitskonzept weiter auszubauen. „Die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener hat für uns Freiheitliche oberste Priorität“, betont Vizebürgermeister Dominik Nepp, der die Umsetzung der freiheitlichen Forderung nach mehr Schutz auch durch bauliche Maßnahmen begrüßt. Wichtig sei es, das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen wieder zu steigern. „Aufgrund schrecklicher Anschläge in anderen europäischen Metropolen wurde in jüngster Vergangenheit leider deutlich, dass es entsprechende bauliche Maßnahmen braucht, um den Schutz der Wienerinnen und Wiener, aber auch jenen von Besuchern und Touristen gewährleisten zu können“, führt Nepp weiter aus.
Die Wiener FPÖ fordere demnach auch die Errichtung von Pollern an stark frequentierten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen. Außerdem will man mittels eines entsprechenden Antrags die Sinnhaftigkeit von Pollern vor großen Sportstätten wie den Fußballstadien feststellen. „Speziell bei sportlichen oder kulturellen Großveranstaltungen muss die Sicherheit aller Besucher mittels eines umfassenden Konzepts samt aller nötigen Maßnahmen gewährleistet sein", so Nepp abschließend.
