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01. August 2016

Nepp zu Alt Wien-Kindergärten: Stadt darf sich nicht auf Eltern abputzen!

Kindergartenplätze sind eine Bringschuld der Stadt und keine Holschuld der Eltern!

Ab Montag wissen viele Eltern von knapp 2.300 Kindern nicht, wie es mit ihrer Kinderbetreuung weiter gehen soll. Heute wurde zwar eine Lösung präsentiert, welche für den Klubobmann der FPÖ Wien, Dominik Nepp, diesen Namen nicht verdient.

„Das Krisenmanagement der Stadt ist eine Farce“, kritisiert Nepp. Verzweifelte Eltern, die bei der MA 10 anriefen, wurden ausgerechnet an den Betreiber Alt Wien verwiesen, der ihnen sagen sollte, wie es mit ihrer Betreuung weiter gehen werde. „Das kann man mit betroffenen und verunsicherten Eltern nicht machen“, ist Nepp empört.

Besonders ärgert sich Nepp über die Entscheidungsunfähigkeit der Verantwortlichen Magistratsabteilung 10 unter Stadträtin Sandra Frauenberger. Jetzt würden zwar – so die heute verkündete „Lösung“ -weitere Förderungen ausgeschüttet und der Betrieb im August gesichert – aber nur, um den Eltern Zeit zu geben, sich einen anderen Platz zu suchen. Nepp kann nicht akzeptieren, dass die MA jetzt die Verantwortung auf die betroffenen Eltern abputzt: „Wo sollen Eltern mitten in der Urlaubssaison jetzt knapp 2.300 Kindergartenplätze finden? Diese Kindergartenplätze sind eine Bringschuld der Stadt und keine Holschuld der Eltern!“

Die Stadt Wien müsse jetzt verbindlich zusichern, die Plätze von Alt Wien samt Personal zu übernehmen und daraus Städtische Kindergartenplätze zu machen. Nepp stellt fest: „Die Eltern und Kinder sind die einzigen Beteiligten, die für diesen Skandal nichts können. Sie dürfen jetzt nicht die Leidtragenden des roten Chaosressorts sein“. Nepp fordert:„Nicht die 2.300 Kinder sollen sich einen neuen Platz suchen müssen, sondern vielmehr die verantwortliche Stadträtin Sandra Frauenberger". 


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