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11. November 2021

Nepp zu Chorherr: Wiener Wohnbau braucht Transparenz-Offensive

Causa Chorherr ist nur die Spitze des Eisbergs

„Die Anklageerhebung gegen Christoph Chorherr und weitere Personen offenbart, dass Wiens Wohnbau einen strukturellen Neustart braucht“, kommentiert der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp und verweist auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

„Der Wiener Wohnbau ist ein undurchschaubares Netz an Strukturen, das dringend entwirrt und reformiert werden muss“, sieht Nepp umfassenden Bedarf an Transparenz. „Wir kritisieren seit Jahren die Intransparenz im geförderten Wohnbau. Etwa was umstrittene Ergebnisse im Bereich von Bauträgerwettbewerben angeht“, setzt Nepp nach. „Auch wenn ich an die Aufsicht über gemeinnützige Bauvereinigungen MA 50 denke, müssen Sozialdemokratie und Stadt entflochten werden“, erinnert Nepp an regelmäßige Skandale. „Die jüngsten Anklagen rund um Wiener Wohnen runden dieses Bild ab“, fordert Nepp, Wiener Wohnen durch den Bund beaufsichtigen zu lassen und verweist auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

„Die Causa Chorherr muss zum Anlass genommen werden, auch andere saure Wiesen trockenzulegen“, schließt Nepp.


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