Erfreut zeigt sich heute der Bildungssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Dominik Nepp, wenn nun endlich auch SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann laut Regierungspapier auf den freiheitlichen Zug aufspringt und ebenso "Deutsch vor Regelunterricht" fordert. Dies zeige nur zu deutlich, wie richtig die FPÖ seit Jahr und Tag mit ihren Forderungen "Deutsch vor Schule", "Deutsch als Pausensprache" und "Deutsch als Lebenssprache" liegt.
"Die FPÖ versteht unter Integration nicht, dass wir Österreicher alle Türkisch lernen müssen, damit wir uns mit Türken unterhalten können, sondern die Türken müssen Deutsch lernen, um uns in unserer Stadt zu verstehen", sagt Nepp bezugnehmend auf die in Türkisch gehaltene Wortmeldung des grünen Gemeinderats Akkilic im Sitzungssaal: "Was Akkilic hier tut, ist intolerant und eine absichtliche Provokation."
Es sei nun einmal Tatsache, dass beispielsweise in einer Schule im 15. Wiener Gemeindebezirk 85 Prozent der Schüler Deutsch nicht als Umgangssprache wählen und die Sprachkenntnisse daher auch sehr schlecht bis gar nicht vorhanden sind. "Es sollte Grundvoraussetzung sein, dass sich die Schüler in der Schule auch untereinander verstehen und unterhalten können, gerade um Konflikte zu lösen. Damit dies der Fall ist, muss Deutsch in unserem Land auch Lebenssprache sein", fordert Nepp in seiner Rede im Zuge der aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat. Abschließend sagt er mit Nachdruck: "Es ist ein Skandal, dass sich hier manche offensichtlich sogar dafür genieren müssen, Deutsch in Schulen zu sprechen. Wir wollen der deutschen Sprache wieder jenen Stellenwert geben, welchen sie auch verdient!"