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01. August 2016

Nepp zu GESIBA: Fordere Sondergipfel zu Skandalen bei Genossenschaften

Michael Ludwig muss einschreiten

Die skandalös hohen Bezüge der GESIBA-Vorstandsetage sorgen für Aufsehen: „Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Wiener, die Monat für Monat unter überhöhten Mieten stöhnen“, kritisiert FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Dominik Nepp.

Wie ‚Die Presse’ enthüllte werden auch den Vorständen des gemeinnützigen Wohnbauträgers GESIBA Luxusgagen gegönnt. „Während Mindestpensionisten und Familien sich die eigenen vier Wände kaum mehr leisten können, werden horrende Summen an Vorstände ausgeschüttet“, fordert Nepp endlich Reformen. „Eine derartige Gebarung ist moralisch absolut illegitim. Es muss einen Sondergipfel geben, an dem Lösungsvorschläge beraten werden. Unser Programm liegt auf dem Tisch“, verweist Nepp auf das Papier ‚Wohnbau für Wien – Freiheitliche Vorschläge für leistbares Wohnen in der Bundeshauptstadt’.

„SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig muss seine Verantwortung gegenüber den Wienern endlich wahrnehmen“, verweist Nepp auf die Skandale um die GEWOG-Neue Heimat, die Sozialbau AG, die Siedlungsunion und die GESIBA. „Wohnbaugenossenschaften müssen endlich einer wirksamen Revision unterzogen werden“, erneuert Nepp die freiheitliche Forderung nach einer generellen Ausweitung der Prüfkompetenz des Rechnungshofes auf dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz unterliegende Bauträger. „Michael Ludwig muss Farbe bekennen: Stehen die Wiener oder die Interessen der SPÖ im Zentrum des Wiener Wohnbaus?“, schließt Nepp.


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