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21. April 2022

Nepp zu Leerstandsabgabe: Wien muss Grundverkehrsgesetz gegen internationale Spekulanten schärfen

Zweckbindung der Rückflüsse aus Wohnbauförderungsdarlehen muss kommen

„Eine Verschärfung des Grundverkehrsgesetzes, um internationale Spekulanten vom Wiener Immobilienmarkt fernzuhalten, würde die Wohnkosten in Wien tatsächlich senken“, erteilt Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp, der Forderung nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage.

„Eine Leerstandsabgabe ist im Ballungsraum Wien ein wohnpolitisches Placebo. Ein Vergleich mit der Zweitwohnsitzproblematik in einigen Bundesländern hält der Realität nicht stand“, fordert Nepp eine seriöse Debatte. „Fonds müssten leerstehende Wohnungen wertberichtigen, wenn sie diese günstiger vermieten. Darum kommt es zu unnatürlichen Leerständen. Hier hilft aber keine Abgabe, sondern nur ein verschärftes Grundverkehrsgesetz, das internationale Spekulanten in die Schranken weist“, erinnert Nepp an einen entsprechenden freiheitlichen Antrag im Rathaus.

„In Anbetracht geradezu explodierender Baukosten ist es allerdings höchst an der Zeit, endlich die Zweckbindung der Rückflüsse aus den Wohnbauförderungsdarlehen einzuführen“, schließt Nepp und kündigt entsprechende Initiativen im Rathaus an.


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