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28. Juli 2019

Nepp zu MA 50: Rechnungshof dokumentiert horrende Missstände

Umstrukturierungen und Einberufung einer Task Force sind erforderlich

"Der heute erschienene Rechnungshofbericht dokumentiert horrende Missstände um die MA 50. Gleichzeitig bestätigt er indirekt die Bedeutung der aktuellen WGG-Novelle und den eingeschlagenen Weg einer massiven Stärkung der Aufsicht. In Wien scheint mir die Aufsicht aber leider Teil des Problems zu sein", fordert Wiens gf. FPÖ-Landesparteiobmann und Vizebürgermeister Dominik Nepp eine Umstrukturierung.

"Offensichtlich wird die WBV-GÖD hier in die Nähe von Firmen mit Sitz in Zypern gerückt. Derartige Eigentümerstrukturen haben im gemeinnützigen Wohnbau absolut nichts verloren", kündigt Nepp eine schriftliche Anfrage im Rathaus an. "Es zeigt sich einmal mehr, was für eine katastrophale Leistungsbilanz die MA 50 in der Causa WBV-GÖD aufzuweisen hat. Personelle Veränderungen an der Spitze der Abteilung werden immer dringlicher", setzt Nepp nach.

"Dass die Aktenführung nur zum Teil umfassend elektronisch erfolgt, ebnet dem Missbrauch Tür und Tor", besteht Nepp auf seriöse Standards. "Wenn bei 232 von 452 Akten Teile fehlen, dann ist das ein Skandal, den insbesondere Michael Ludwig erklären muss und politisch zu verantworten hat", schließt Nepp und fordert die Einberufung einer Task Force.


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