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04. November 2021

Nepp zu Mietervereinigung: SPÖ Wien ist zentrale Triebfeder der Wohnungsspekulation

Rechnungshof bestätigt Versagen der Sozialdemokratie im Wohnbau

„Die steigende Wohnkostenbelastung ist ein gravierendes sozialpolitisches Problem. Leider ist die Wiener SPÖ eine der Triebfedern dieser schädlichen Entwicklung“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp das heutige Pressegespräch der Mietervereinigung Österreich.

„Es ist die SPÖ, die nicht dafür sorgte, dass genossenschaftliche Mietanlagen aus AirBnB gestrichen werden. Und die SPÖ trägt die Verantwortung dafür, dass spekulative Investoren in Wien weiterhin im gemeinnützigen Wohnbau tätig sind“, erinnert Nepp an die ungelöste Causa WBV-GFW. „Der Rechnungshof hat das umfassende Kontrollversagen bis ins Detail ausgeleuchtet“, stützt Nepp seine Kritik auf den Bericht „Wohnbau in Wien“. „Im Bereich des Gemeindebaus ist Wien mit einem Sanierungsstau von mindestens fünf Milliarden Euro konfrontiert. Es ist mehr als ein Beitrag zur Spekulation, wesentliche Teile des sozialen Wohnbaus dem Verfall preiszugeben“, kritisiert Nepp.

„Und zuletzt sei auf die Causa Belvederegasse verwiesen. Hier wurden trotz widriger Nutzung gemeinnützig errichteter Wohnungen offene Wohnbauförderungsmittel nicht eingefordert. Die SPÖ nützt ihre Möglichkeiten nicht, echter Wohnungsspekulation entgegenzutreten, sondern duldet sie faktisch geradezu im sozialen Wohnbau“, schließt Nepp.


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