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28. Oktober 2020

Nepp zu Operations-Verschiebungen: Ludwig muss Kollateralschäden vermeiden

Dass Hacker nun wieder wichtige Operationen wegen Corona auf die lange Bank schieben will, ist für Patienten unzumutbar

Als katastrophal bezeichnet Wiens FPÖ-Chef, Vizebürgermeister Dominik Nepp, die Ankündigung, wegen Corona wieder Operationen und Behandlungen auf die lange Bank schieben zu wollen. „Selbst wenn Hacker diese Behandlungen nicht als dringend und wichtig erachtet – für die Patienten sind sie es“, erinnert Nepp. Es gäbe unzählige Berichte und Beschwerden, wonach Patienten wegen der schon im Frühjahr verschobenen Operationen und Behandlungen schwerwiegende Dauerschäden erleiden mussten oder gar verstorben sind, weil der völlig überforderte Apparat in Wien die Dringlichkeit von Eingriffen nicht erkannt hätte.

„Bürgermeister Ludwig ist jetzt gefordert, ein Machtwort zu sprechen und neuerliche Kollateralschäden an der Bevölkerung zu vermeiden“, fordert Nepp klar und deutlich. Die Auslastung durch Corona-Patienten sei zwar steigend, rechtfertige aber noch lange nicht, Patienten mit Beschwerden nicht zu behandeln, weil das Bett vielleicht irgendwann von einem Corona Patienten gebraucht werden könnte. „Hacker hat den ganzen Sommer über Zeit gehabt, Maßnahmen für die angekündigte zweite Welle vorzubereiten und hat es nicht getan. Anstatt Patienten sollte Ludwig lieber seinen Gesundheitsstadtrat nach Hause schicken“, so Nepp abschließend.


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