"Mit der ehemaligen SPÖ-Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely ist heute ein wahrer KH Nord-Insider vor die U-Kommission geladen. Ihre Aussagen könnten einen großen Schritt Richtung Aufklärung bedeuten", so Vizebürgermeister Dominik Nepp. Wehsely sei eine Schlüsselfigur gewesen, die in ihrer Funktion als zuständige Stadträtin für den Skandalbau zumindest mitverantwortlich ist und vor allem über jegliche Informationen verfügt haben muss.
"Die Ex-Gesundheitsstadträtin könnte mit ihrer heutigen Aussage bestätigen, was wir Freiheitlichen schon lange vermuten: dass die SPÖ beim Milliardengrab KH Nord auf allen Ebenen versagt hat", bringt Vizebürgermeister Dominik Nepp die Fakten auf den Punkt. Die politische Verantwortung für dieses Fass ohne Boden liegt für den Freiheitlichen ganz klar bei den Genossen.
Interessant wird sein, ob Wehsely genauso wie Brauner aussagen wird, dass der Bau des KH Nord nie ein Thema zwischen ihr und Ex-Bürgermeister Häupl war. "Dass Stadtregierungsmitglieder der selben Fraktion es nicht für nötig empfinden, ein dermaßen großes als auch teures Bauprojekt regelmäßig zu besprechen, ist nicht glaubwürdig", führt Nepp abschließend aus.
