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31. Jänner 2022

Nepp zu WBV-GFW: Schlussstrich muss gezogen und Neubeginn gesetzt werden

Gesetzliche Anteilsübernahme ist zu evaluieren

„Es ist unglaublich, wie hartnäckig man augenscheinlich versuchte, die damalige WBV-GÖD in den Einflussbereich Michael Tojners zu transferieren“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp die heutige Berichterstattung des „Kurier“ zu Michael Tojner und dem gemeinnützigen Wohnbau. „Dass man die nunmehrige WBV-GFW an Buntes Wohnen verkaufte, zeigt drastisch, wie nahe die WBV-GFW an der Katastrophe vorbeigeschlittert ist“, verweist Nepp auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten. „Klar muss sein: Es ist so schnell wie möglich ein geeigneter Eigentümer für die WBV-GFW zu finden und im Firmenbuch einzutragen. Andernfalls wäre an aufsichtsrechtliche Maßnahmen zu denken“, verweist Nepp auf die Möglichkeit der öffentlichen Anteilsübernahme gem. §§ 35a, 36b WGG durch Wien.

„Wir haben es auch hier mit einer jedenfalls teilweise offiziell unzuverlässigen Eigentümerstruktur zu tun, die dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz wohl nicht gerecht wird. Es braucht einen klaren Schlussstrich und Neubeginn“, schließt Nepp.


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