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07. Mai 2018

Nepp zu WBV-GFW: Wien muss handeln

Grundlagen für konstruktive Lösung sind vorhanden

„Die Causa WBV-GÖD bzw. WBV-GFW muss nach fast einem Jahr der Unsicherheit für tausende Bewohner konstruktiv abgewickelt werden“, fordert heute Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp. 

Anleger aus dem Umfeld des Heumarkt-Investors Michael Tojner kamen im Vorjahr in den Besitz des gemeinnützigen Unternehmens. „Der Nationalrat und der Bundesrat haben durch eine gesetzliche Klarstellung jeden Graubereich beseitigt. Die Anteilstransaktionen an der Mutter der WBV-GÖD wären genehmigungspflichtig durch die Landesregierung gewesen“, erneuert Nepp die Forderung nach einer Rückabwicklung. Gleichzeitig verweist er auf den dramatischen Werdegang der ehemals gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen ‚Buntes Wohnen‘ bzw. ‚Pannonia‘ und ‚Riedenhof‘. „Auch hier saß Dr. Franz Guggenberger im Aufsichtsrat. Das sei der Wiener SPÖ ins Stammbuch geschrieben“, verweist Nepp auf deutliche Parallelen. „Es liegt jetzt zunächst an SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und MA 50-Leiter Dietmar Teschl, endlich für rechtskonforme Zustände zu sorgen“, setzt Nepp nach. 

„Wir Freiheitliche stehen im Sinne der Wienerinnen und Wiener für ehrliche und konstruktive Vorgangsweisen zu Verfügung. 3.000 Sozialwohnungen gilt es zu schützen, hier werden wir keinesfalls lockerlassen“, schließt Nepp. 


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