„Wenn die Direktorenbezüge bei Wiener Wohnen nicht völlig transparent sind, dann ist das mehr als schamlos“, erinnert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp an den milliardenschweren Investitionsstau im Bereich der Gemeindewohnungen.
„Angesichts auch der katastrophalen Situation etwa im Bereich der Sanierung ist absolute Transparenz erforderlich“, erinnert Nepp an entsprechende Enthüllungen durch den Rechnungshof Österreich. „150.000 Gemeindewohnungen sind letztlich sanierungsbedürftig. Da wundert wohl niemanden, warum die Chefetage ihr Gehalt nicht in der Zeitung lesen möchte“, kritisiert Nepp.
„Wir Freiheitlichen werden im Rathaus entsprechende Initiativen setzen. Das Management von Wiener Wohnen soll öffentlichen zu seinen Gagen stehen. Und SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal wird politisch dazu Stellung beziehen müssen“, schließt Nepp.