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11. Mai 2018

Nepp zu Wohnbauförderung: Michael Ludwig betreibt Vogel-Strauß-Politik

SPÖ lässt sich von Grünen treiben

Die mit der Wohnbauförderung verbundenen Baukosten sprengen vielfach den vorgegebenen Kostenrahmen. „Auf diese Entwicklung muss mit einer konsequenten Entschlackung der vorgegebenen Kriterien und verbundenen Verordnungen reagiert werden. Insbesondere im thermisch-energetischen Bereich“, schließt sich Vizebürgermeister Dominik Nepp den Forderungen der Bauwirtschaft, der Gemeinnützigen und dem in Oberösterreich eingeschlagenen Weg an. 

„Wenn am 15. Mai die Baukostenobergrenze fällt, dann dauert es nicht lange, bis auch der in Zukunft zulässige Mietzins erhöht wird“, argumentiert Nepp. „Offensichtlich scheut sich Michael Ludwig das Problem bei der Wurzel zu packen. Einer Placebo-Politik werden wir Freiheitlichen nicht zustimmen“, setzt Nepp nach. Während bautechnische Vereinfachungen das Gebot der Stunde seien, plant die Rathauskoalition jetzt auch den freifinanzierten Wohnbau mit zusätzlichen Auflagen zu belasten. 

„Viele Menschen sehen sich mit sinkenden Realeinkommen konfrontiert und brauchen eine leistbare Wohnung. Hier wäre der soziale Wohnbau wesentlich stärker gefordert, als bei überzogenen Klimaschutzauflagen“, fordert Nepp eine Wohnbauförderung, die wieder die Menschen in den Fokus stellt. „Dieser erneute Kniefall vor den Grünen zementiert die Problematik auf dem Wohnungsmarkt für weitere Jahre. Das ist den Wienern nicht zumutbar“, schließt Nepp.


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