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24. November 2019

Nepp: Zusammenbruch des Wiener Gesundheitssystems für alle sichtbar - nur nicht für die SPÖ

Station für Kinder- und Jugendpsychiatrie im KH Nord aufgrund von Bewerbermangel noch nicht eröffnet

Das Wiener Gesundheitssystem befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. „Ein dramatischer Mangel an Ärzte- und Pflegepersonal, zu wenig Bettenkapazitäten, endlose Wartezeiten in Ambulanzen oder auf dringend nötige Operationen - Wiens Krankenhäuser sind selbst zum Akutpatienten geworden“, skizziert Vizebürgermeister Dominik Nepp abermals die dramatische Situation.

Hinzu kommt, dass bestehende Stationen aufgrund des Mangels an Fachpersonal nicht oder teilweise nicht geöffnet sind. „Im KH Nord ist noch kein einziges Bett der Kinder- und Jugendpsychiatrie eröffnet worden, da es keine Bewerbungen für die ausgeschriebenen Dienstposten gibt“, weiß der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ.
Die von den Wiener Freiheitlichen einberufene Sondersitzung im Wiener Gemeinderat hatte am Montag eben dies zum Thema. „Einzig die SPÖ - allen voran Bürgermeister Ludwig und Gesundheitsstadtrat Hacker - scheint den Ernst der Lage nicht erkennen zu wollen“, bedauert der Freiheitliche und verweist auf die Debatte, als die Genossen erneut versuchten, die Situation schönzureden. Fakt ist, dass die schwerwiegende Folgen hat und sich weiter zuspitzt.

„Auch wenn die SPÖ erfahrungsgemäß etwas anderes behauptet: die Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener ist in Gefahr“, warnt Nepp abschließend.


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