„Favoriten ist gefallen“ - ein trauriger Satz den man von alteingesessenen Favoritnern immer wieder hört. „Die Willkommenspolitik der Wiener SPÖ hat afghanische Messerstecher, Vergewaltiger und Mörder nach Wien gelockt. Wir Freiheitliche sind der Schutzwall für Wien und werden es nicht zulassen, dass unsere Stadt zerstört wird“, meint der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.
Obwohl Favoriten der Brennpunktbezirk schlechthin ist, verfügt dieser nur über etwa 300 Polizisten. In Linz, wo etwa gleich viele Einwohner leben wie in Favoriten, sind im Vergleich dazu über 600 Polizisten im Einsatz. „Dieses Ungleichgewicht zeigt, wie fahrlässig Bürgermeister Ludwig aber auch Innenminister Karner mit Favoriten umgehen“, führt FPÖ-Favoriten Obmann Stefan Berger aus.
Es brauche daher neben massenhaften Abschiebungen eine eigene polizeiliche Einsatztruppe für Favoriten, die zusätzliche 500 Polizisten für den Bezirk bereitstellt. „Frauen und Kinder aber natürlich auch Männer müssen vor allem nachts um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten, wenn sie in Favoriten unterwegs sind. Eine SOKO Favoriten soll die Sicherheit der Bürger wiederherstellen“, gibt Nepp den Plan vor. Die 500 Mann starke Einsatztruppe soll Tag und Nacht Straßen, Plätze und Parks überwachen. „Diese Truppe soll so lange im Einsatz sein bis so viele Straftäter dingfest gemacht und abgeschoben werden konnten, dass Favoriten wieder sicher ist“, so der FPÖ-Chef.
Zwtl.: Schluss mit Runden Tischen und leeren Worten
Der Obmann der FPÖ-Favoriten LAbg. Stefan Berger kritisiert das Nichthandeln der Wiener Stadtpolitik. „Seit Jahren hören wir ein Blabla über Wertekurse und Integrationsmaßnahmen. Nichts davon wirkt. Straftäter müssen ausgeforscht und abgeschoben werden. Auch die Menschen in Favoriten haben das Recht in einem sicheren Umfeld zu leben“, unterstützt Berger die Forderung nach einer SOKO Favoriten.
„Innenminister Karner und Bürgermeister Ludwig haben Favoriten im Stich gelassen. Die weitere Ankündigung von Runden Tischen und Kuscheljustiz-Maßnahmen ist eine Verhöhnung der Bürger. Es ist Zeit, dass endlich hart durchgegriffen wird“, so Nepp und Berger unisono.