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08. September 2016

Nepp/Eischer: Parkpickerl nur auf Wunsch der Döblinger Bevölkerung!

SPÖ-Mandl möchte Bürgerbefragung abblasen, weil das Ergebnis für ihn sowieso keine Relevanz hat

Die Argumentation des Döblinger SPÖ-Bezirksvorsteherstellvertreters Anton Mandl, warum er eine Bürgerbefragung zum Thema Parkpickerl absagen möchte, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Weil man Ende sowieso machen würde was man wolle, wäre eine solche Befragung laut Mandl sinnlos.

„Wir schließen uns dieser Sichtweise selbstverständlich nicht an. Es stimmt, dass Mandls SPÖ Kollegen in Währing auf den Willen der Bevölkerung gepfiffen haben, doch glücklicherweise verfügt Rot-Grün in Döbling über keine Mehrheit und deswegen wird sich Mandls Wunsch, dass man über die Bevölkerung einfach drüberfährt bei uns nicht erfüllen. Die Döblinger selbst wissen am besten, ob sie ein Parkpickerl wollen und brauchen oder nicht“, unterstreicht der Döblinger FPÖ-Klubobmann Michael Eischer einmal mehr die Forderung nach einer Bürgerbefragung.

In Währing wurde von Grün-Rot das Parkpickerl trotz zweier Befragungen gegen den Willen der Bevölkerung eingeführt. Viele Autofahrer weichen nun in den 19. Bezirk aus, weil sie hier noch gratis parken können.
„Es wäre endlich an der Zeit unsere langjährige Forderung umzusetzen und ein wienweites Parkpickerl einzuführen, welches für alle Wienerinnen und Wiener kostenlos zur Verfügung stehen muss“, fordert FPÖ-Wien Klubobmann Dominik Nepp.

Als Reaktion auf die Einführung des Parkpickerls in Währing möchte der Döblinger ÖVP-Bezirksvorsteher Tiller die für den Frühling 2017 geplante Bürgerbefragung nun auf Mitte Oktober vorverlegen.
„Die unsachliche Abzockerpolitik von Rot-Grün verfolgt das Ziel Döbling unter Druck zu setzen und mit der Brechstange das Parkpickerl zu erzwingen. Es gilt nun kühlen Kopf zu bewahren und den Döblingern die Möglichkeit zu geben, sich selbst ein Bild von der Lage zu verschaffen. Eine voreilige Befragung würde dazu führen, dass die Bürger ihre Entscheidung treffen müssen, bevor die dauerhaften Auswirkungen der neuen Situation ersichtlich sind“, gibt der Döblinger FPÖ-Bezirksparteiobmann Nepp zu bedenken.

Die FPÖ steht auf Seiten der Döblingerinnen und Döblinger und wird sich weiterhin für Lösungen stark machen, welche nicht dem schamlosen Abkassieren der rot-grünen Stadtregierung dienen, sondern nachhaltig sind und vor allem dem Willen der Bevölkerung entsprechen. „Die Bezirksvertreter von Rot und Grün sind nichts anderes als das Inkassobüro von Bürgermeister Häupl und seiner Stellvertreterin Maria Vassilakou. Als Gegenpart dazu werden wir weiterhin das Sprachrohr der Bevölkerung sein“, zeigt sich Eischer kämpferisch.


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