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25. April 2023

Nepp/Krauss: Wiener Steuergeld ist bei bedürftigen Familien besser aufgehoben als bei Transgender-Projekten

Nur 900 Menschen in Österreich sind betroffen

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, betonte heute im Rahmen der Aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat, dass die sexuelle Neigung, ob jemand schwul, lesbisch oder bi ist, selbstverständlich jedermanns Privatsache sei. „Ich bin aber strikt dagegen, dass jeder willkürlich bestimmen kann, welches Geschlecht er gerade sein will und dass Frauenrechte mit Füßen getreten werden.“

Nepp verwies auf den offiziellen Bildungsplan der Stadt Wien, wonach das soziale Geschlecht gesellschaftlich konstruiert und nicht biologisch festgeschrieben, sondern erlernt und damit veränderbar sei. Auf der Wienxtra-Website werde dazu aufgerufen, dass (trans) Mädchen die Mädchen-Toilette und (trans) Buben die Buben-Toilette nutzen sollten. „Als Vater von zwei Töchtern möchte ich nicht, dass in der Damentoilette ein Mann steht, der sich als Frau fühlt.“

Nepp zitierte aus einem Buch, aus dem auch bei Drag-Queens Kindern vorlesen, wo erklärt werde, wie sich Frauen mit der Verabreichung von künstlichem Testosteron Bärte wachsen lassen können. „Wenn man so etwas Kindern mit einem Alter von fünf Jahren ausrichtet, dann ist das für das Kindeswohl sicher nicht gesund.“

„Es gibt tausende Familien, die nicht mehr wissen, wie sie sich das Wohnen, das Heizen oder das Einkaufen leisten können. Das Geld ist bei diesen Wienern jedenfalls besser aufgehoben als bei diversen Transgender-Projekten“, bekräftigte der Wiener FPÖ-Obmann.

Klubobmann Maximilian Krauss begründete die Dringliche Anfrage an den Bürgermeister damit, dass nicht nachvollziehbar sei, warum die Stadt wegen einem Promille der österreichischen Bevölkerung, laut BMI bekennen sich gerade einmal 900 Menschen im Land dazu, sich einem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, ihre gesamte Anredepolitik über den Haufen wirft: „Magistratsmitarbeiter sind irritiert darüber, warum sie neuerdings mit ‚sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen‘ in Schreiben angesprochen werden und diese Anrede selber ebenso verpflichtend verwenden müssen. Das ist eine Groteske, die meines Erachtens nach abzulehnen ist.“ Für Krauss hat dieses Vorgehen in Wien allerdings System. Schließlich gibt die stadteigene Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten den Kurs klar vor, in dem sie zum respektvollen Umgang mit Intergeschlechtlichen und ‚den neuen Geschlechtskategorien in Österreich‘ aufruft. Der Gender-Amtsschimmel in Wien wiehert laut, denn statt ‚hallo‘ soll zukünftig mit ‚sehr geehrte Damen und Herrn aller Geschlechter‘ gegrüßt werden. „Ich bin überzeugt davon, dass man in Wien weit schwerwiegendere Probleme hat, um die zu kümmern es gilt. Ich fordere den Bürgermeister auf, endlich wieder Politik für alle Wiener zu machen und die Millionen Euro Steuergeld nicht in Randgruppen-Vereine zu pulvern“, schließt Krauss.


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