"Die Verschwendungssucht der SPÖ unter Bezirksvorsteher Georg Papai ist offensichtlich grenzenlos", ärgert sich der Floridsdorfer FPÖ-Klubobmann Michael Niegl. Trotz massiver Einwände der Freiheitlichen wurde im Bezirksparlament am 15 April 2015 mit den Stimmen von Sozilalisten und Grünen die unglaubliche Ausgabe von 1,7 Millionen Euro für das Prestigeprojekt Kreisverkehr Angerer Straße -Leopoldauer Straße beschlossen.
Niegl: "Mit fadenscheinigen Argumenten wollte man zunächst Verkehrssicherheit als Grund für diese Geldverschwendung vorschieben. Spätestens die Wortmeldung der Grünen brachte dann das wahre Gesicht dieses Projektes zum Vorschein, nämlich blanker Hass auf die Autofahrer und die rücksichtslose Umsetzung eines Monumentes zum Andenken an rot-grüne Ideologie."
Die Kosten seien dabei offenbar vollkommen egal. "Man stelle sich nur vor, wie viele Heizkostenzuschüsse man dadurch ermöglichen könnte, oder wie viele andere weit wichtigere Projekte im Bezirk hätten umgesetzt werden können", so Niegl. Jedoch alle Argumente halfen nichts. Mehr als 10 Prozent des Bezirksbudgets fließen nun in dieses Prestigeprojekt des Bezirksvorstehers. Niegl: "Bei so einer Einstellung braucht man sich nicht wundern, dass Wien mittlerweile mit mehr als neun Milliarden Euro verschuldet ist."