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29. Juni 2023

Nittmann: Frauenrechte und die Gleichstellung von Mann und Frau sind eine neue Form des Kulturkampfes

Null-Toleranz für Frauenverachtung!

Die Frauensprecherin der Wiener FPÖ, LAbg. Ulrike Nittmann, erklärt, dass sich zwar in Sachen Frauenrechte dank mutiger Frauen und moderner Männer in den letzten Jahrzehnten viel getan habe, man jedoch von einer Gleichstellung von Mann und Frau noch weit entfernt sei. „Noch immer verdienen Frauen für die gleiche Arbeit weniger als Männer. Es muss jedoch auch beachtet werden, dass Frauenrechte und die Gleichstellung von Mann und Frau einer neuen Form des Kulturkampfes gleichkommt.“

„Wir müssen uns gegen eine importierte Kultur, in der Frauenrechte mit Füssen getreten werden, die die Gleichstellung von Mann und Frau ablehnt und als Schwäche sieht, wehren. Denn es sind junge Männer, die diese Kultur in sich tragen, Männer, die in ein archaisches Frauenbild hineingeboren wurden, die es nicht besser wissen, weil sie es anders nie kennengelernt haben. Diese Männer sind noch immer der Ansicht, dass Frauen geboren sind, um zu dienen und Menschen zweiter Klasse sind. Und ich erwarte mir von allen Fraktionen im Wiener Gemeinderat, dass sie nicht einen Millimeter von unseren gemeinsamen Werten, von unserer gemeinsamen Kultur abgehen. Wir treten für Frauenrechte, für die Gleichstellung der Frau, für einen respektvollen Umgang zwischen Mann und Frau, für gleiche Bildungschancen und für Lohngerechtigkeit ein“, betont Nittmann.

 

Die Wiener FPÖ-Frauensprecherin fordert, diesen jungen Männern eine klare Botschaft zu senden und die heißt: Null-Toleranz für Frauenverachtung. „Nicht die Unterdrückten sind das Problem, sondern die Unterdrücker. Wir müssen gemeinsam unsere Werte und unsere Kultur verteidigen, um Frauen ein Leben zu gewährleisten, das angstfrei- und gewaltfrei ist – im öffentlichen wie im privaten Raum“, bekräftigt Nittmann.


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