Skip to main content
18. März 2015

Non scholae sed vitae discimus

Wofür soll sich die Direktorin der Mödlinger Schule entschuldigen?

Soll sie sich dafür entschuldigen, dass sie Jugendliche angehalten  hat, in Österreich Deutsch zu sprechen, oder dafür dass sie den  Schülern klar gemacht hat, dass zur gelebten Integration die deutsche Sprache in allen Lebenslagen gehört, oder dafür, dass sie  verhindern wollte, dass lautstark in Fremdsprachen geschimpft und gestritten wird.

Die Schule ist ein Bildungsort und hat die Pflicht die Schüler in die österreichische Gesellschaft zu integrieren. Das ist nicht fremdenfeindlich, sondern der pädagogische Weg den neu eingebürgerten Menschen die Achtung vor den Österreichern zu lehren. Keiner erlaubt sich zu bemerken, dass das laute Schreien am Telefon in den öffentlichen Verkehrsmitteln, in den Ambulanzen, Mütter mit Kindern im Supermarkt usw. in den diversen Fremdsprachen für die Österreicher belästigend ist.

Um eine friedliche Integration zu leben sollten auch die Österreicher mit  Rücksicht behandelt werden. Es möge auch hier der Grundsatz gelten, nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!

Bez. Rat Sonja Bauernhofer
Klubobmann FPÖ Simmering


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.