Skip to main content
07. Jänner 2017

Personelle Fehlentscheidungen besser heute als morgen bereinigen

Bürgermeister ohne Ressort muss endlich wieder das Heft in die Hand nehmen

Die aktuellen Streitereien innerhalb der Wiener SPÖ sind der eindeutige Beweis dafür, dass Bürgermeister Häupl die Zügel schon viel zu lange hat schleifen lassen. Vollkommen unkontrolliert und konsequenzlos durften die personellen Fehlbesetzungen, die SP-Stadträtinnen Wehsely, Brauner und Frauenberger, schalten und walten wie sie wollten – zum Nachteil Wiens, wie die Negativ-Rekord-Bilanz deutlich ausweist. Schulden im Milliardenbereich, eine Arbeitslosigkeit wie seit über 60 Jahren nicht mehr, gestiegene Armut und eine hohe Zahl an Mindestsicherungsbeziehern, Fehlmanagement im KAV, das Millionengrab KH Nord sowie eine, über die Jahrzehnte komplett fehlgegangene Integrationspolitik sind ausreichende Belege für die Unfähigkeit der ehemaligen „Good Weibs“, ist der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus überzeugt und fordert Bürgermeister Häupl auf, sich seine Fehlbesetzungen einzugestehen und die agierenden Stadträtinnen endlich auszutauschen, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird. 

Wenn die Wienerinnen und Wiener an ihrem Bürgermeister zweifeln, hat er sich das selber zuzuschreiben. Schließlich ist das Stadtoberhaupt selbst ohne Ressort, verweigert den oppositionellen Stadträten Arbeitsbereiche zu übergeben und scheint nicht zuletzt auch die Kontrolle über den Koalitionspartner verloren zu haben. Wenn Häupl sein Amt nicht länger ausfüllen möchte, kann er es gerne bleiben lassen. Nur muss er sich endlich zu einer Entscheidung in die eine oder andere Richtung durchringen – zum Wohle der Wiener Bevölkerung.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.