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20. Juni 2016

Rot-Grün-Schwarz winkt Flüchtlingsunterbringung in "McFlats" durch

Über die Anrainer wird beinhart drübergefahren

SPÖ, Grüne und ÖVP haben heute in der Landesregierung die höchst umstrittene Neubauverordnung durchgedrückt, der Landtag wird mit dieser brisanten Thematik erst gar nicht befasst. Zwei auf zehn Jahre ausgelegte, konkrete Projekte in den Bezirken 21 und 22 sind von Rot-Grün ohne jegliche Information oder gar Einbindung der Anrainer schon auf Schiene gelegt worden, die Empörung etwa in der Breitenleer Pfalzgasse über das Drüberfahren ist entsprechend groß.

"Nur die FPÖ hat diesen Anschlag auf die Lebensqualität und Sicherheit der Anrainer unter anderem deshalb abgelehnt, da 30% der Wohnungen über den Fonds Soziales Wien bzw. Caritas vergeben und dort mit etwa 108%iger Sicherheit Asylanten untergebracht werden. Diese werden ja auch auf der Warteliste von Wiener Wohnen prioritär behandelt und vor einheimische Wohnungswerber gereiht", erklärt FPÖ-Stadtrat Toni Mahdalik und kündigt weiter massiven FPÖ-Widerstand gemeinsam mit der BI "Donaustadt lebenswert" und den Anrainern gegen dieses höchst einträgliche Projekt auf dem Grundstück eines SPÖ-nahen Wohnbauträgers an.

"Wie sich die zu erwartende Unterbringung junger Männer etwa aus Nordafrika oder Afghanistan mit jener von Alleinerzieherinnen und kleinen Kindern - das war einer der Aufhänger von Rot-Grün für diese Verordnung - vertragen soll, ist rätselhaft", meint Mahdalik und erhebt in diesem Zusammenhang auch den Verdacht, dass die "McFlats" schon in einigen Jahren auf Dauer gewidmet und hauptsächlich als Flüchtlingsunterkunft dienen werden.


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