Skip to main content
31. Mai 2016

Rot-Grün verantwortlich für 56.000 junge Mindestsicherungsbezieher

Bildungspolitik muss endlich gut ausgebildete Menschen hervorbringen

Über 56.000 Jugendliche beziehen in Wien aktuell die Mindestsicherung – und die Tendenz ist weiter steigend! Zudem sind in Wien über 14.100 unter 24-jährige derzeit arbeitslos gemeldet. Offene Stellen finden sich für die jungen Menschen derzeit kaum.

Besorgniserregenden Zahlen am Arbeitsmarkt: Das ist ein Armutszeugnis für Wien. Anstatt echte Perspektiven zu schaffen, etwa im Bereich Bildung für eine Neuausrichtung zu sorgen, wird mit dieser rot-grünen Regierung alles stetig und verlässlich immer schlimmer.

 

Weiterhin werde Arbeitslosigkeit importiert und krampfhaft versucht einen schulischen Einheitsbrei zu schaffen. Dabei sei das Bildungsniveau schon jetzt im Keller und durch die flächendeckende Einführung des Gesamtschulmodells werde das auch sicherlich nicht besser werden. Ganz im Gegenteil, denn Fakt sei: Die Schwachen orientieren sich nicht an den Starken sondern die Starken müssen sich nach den Schwächeren richten. Was dabei herauskomme, habe man am Beispiel der heurigen Mathematik-Zentralmatura gesehen. Da gab es Schulen, in denen die "Nicht Genügend" bei über 50 Prozent gelegen haben!

 

Eine hohe, gute Bildung ist die wichtigste Voraussetzung für einen gelungenen Start in die Arbeitswelt. Weder Lehrherren noch andere Dienstgeber werden jungen Menschen, die sich beim Rechnen, Lesen und Schreiben schwer tun, Arbeit geben. Wer dieser Grundelemente nicht mächtig ist, wird niemals eine Chance haben und entsprechend immer von Vater Staat durchgefüttert werden. FPÖ Klubobmann Nepp ist überzeugt und fordert endlich bei einer guten Ausbildung für jedes Wiener Kind anzusetzen – von der Volksschule über die Mittelschule zur Lehre und der Matura – je nach dem wofür man sich entscheide. Zudem brauche es selbstverständlich auch genügend Lehrplätze.

 

Das rot-grüne Regierungsübereinkommen bestehe jedoch leider nur aus hohlen Phrasen. Da werde von Machbarkeitsstudien, Orientierungsphasen und Erhebungsphasen gesprochen.

Man vermisse jedoch echte Ideen, die realistisch umgesetzt werden können, ebenso wie die für Beginn 2016 angekündigte Machbarkeitsstudie.

 

Traurigerweise wurde für die jungen Menschen in dieser Stadt nichts getan. Es wurde lediglich mit dem AMS-Wien das Übereinkommen getroffen, dass Dienstgebern, die junge Asylanten einstellen, für das erste halbe Jahr die halben Lohnnebenkosten erlassen werden. Einmal mehr wurde für die neuen Zuwanderer alles getan und für die bereits hier lebenden Menschen nichts.

Gerade in Hinblick auf die enorm hohe Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen und unter 24-Jährigen mit Migrationshintergrund. Rot-Grün war in den vergangenen Jahren nur damit beschäftigt, ihre Integrationsmaßnahmen selbst zu beklatschen. Indes wurde aus falscher Toleranz verabsäumt, auf Deutschlernklassen zu pochen, damit Migranten wenigstens dem Regelunterricht folgen können.

Es wurde verabsäumt, ihnen damit die Chance zu geben, sich zu bilden und in weiterer Folge am Arbeitsmarkt reüssieren zu können.

 

Stattdessen sei Rot-Grün stolz auf die Mindestsicherung, die mittlerweile leider Lebensgrundlage vieler junger Menschen sei und kein Startgeld in eine bessere Zukunft. Der FPÖ Klubobmann Nepp fordert daher einmal mehr, endlich investive Maßnahmen in die Wirtschaft zu setzen, damit Betriebe wieder junge Leute einstellen können. Der Bildungspolitik müsse ein Schliff verpasst werden, der nicht das Niveau senkt, sondern gut ausgebildete Menschen hervorbringe. 


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.