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27. März 2015

S 1-Lückenschluss wichtig, aber mehr als 20 Jahre zu spät

SPÖ hat den Bau der Entlastungsstraße leider extrem verzögert

1993 hat die SPÖ-Donaustadt endlich die FPÖ-Forderung nach dem Bau der Nordostumfahrung (S 1) übernommen, um den schon damals stark zunehmenden Verkehrsbelastungen in den Ortskernen des 22. Bezirks entgegenzuwirken. "Mehr als zwei Jahrzehnte hat die SPÖ nun gebraucht, um die FPÖ-Idee rechtlich, finanziell und planungstechnisch auf Schiene zu legen, bis zur Fertigstellung im Jahr 2025 werden noch einmal 10 Jahre vergehen", kann FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik den frenetischen Jubel von SPÖ-Bezirksvorsteher Nevrivy über die Versäumnisse der Donaustädter Genossen und jener im Rathaus bzw. Verkehrsministerium nicht ganz nachvollziehen.

Zudem wird mit der vollkommen unnötigen Untertunnelung der Donau nicht nur wertvolle Zeit sondern auch rund 500 Mio. Euro verschwendet. "Der Nationalpark würde durch eine kostengünstig zu errichtende Brücke in keiner Weise berührt, der Lobautunnel alleine wäre völlig ausreichend gewesen. Die SPÖ dürfte hier also weniger an Flora und Fauna im Nationalpark gedacht sondern viel mehr im Interesse der finanzkräftigen Baulobby gehandelt haben"


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