Klubobmann Bezirksrat Mag. Bernhard Loibl und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Mag. Oliver Drahosch fordern die rot-grüne Stadtregierung auf, bis spätestens 11. Oktober 2015 ein Grobkonzept zur Nachnutzung des Otto-Wagner-Spitals zu erstellen, in dem das Otto-Wagner-Spital-Ensemble ohne Verschandelung durch Wohnbauten, Hotels und andere lediglich der Gewinnmaximierung dienende Zwecke als Jugenstil-Juwel zur Gänze erhalten bleibt und bei der Nachnutzung die Wünsche der Bürgerinitiativen, aber auch eine Nutzung für schulische und universitäre Zwecke zu prüfen.
Die bisherige Vorgangsweise hat bei den Vertretern der Bürgerinitiativen und den Anrainern berechtigten Unmut und Verunsicherung ausgelöst. Entsprechend den Bürgerwünschen der Bürgerinitiativen und der Anrainer soll zeitgerecht vor den kommenden Wahlen ein verbindliches Grobkonzept erstellt werden, das jede Zerstörung des Otto-Wagner-Spital-Ensemble für die Zukunft gänzlich ausschließt und den kulturellen Stellenwert dieses einzigartigen Jugenstil-Juwels als Weltkulturerbe angemessen berücksichtigt.
Entgegen den klaren Wünschen der Bürger hat die rot-grüne Mehrheit in der Bezirksentwicklungkommission den Antrag der Freiheitlichen, das Otto-Wagner-Spital-Ensemble ohne Verschandelung durch lediglich der Gewinnmaximierung dienende Zwecke als Jugendstil-Juwel zur Gänze zu erhalten, abgelehnt und sich von den Vertretern der Stadtregierung mit Leerformeln abspeisen lassen. Dem setzen die Penzinger Freiheitlichen ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Otto-Wagner-Spitals als Weltkulturerbe entgegen und werden auch in Zukunft für den Schutz dieses einzigartigen Jugenstil-Ensembles eintreten.
25. April 2015
Schluss mit der Hinhaltetaktik der Stadtregierung
Ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Otto-Wagner-Spitals als Weltkulturerbe