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21. Februar 2019

Seidl: Essbare Dominosteine für „zukünftige Nutzer“ des KH-Nord noch vor dem Spatenstich

Wusste KAV schon 2009, dass das KH-Nord erst fertig sein wird, wenn Kinder alt und krank sind?

Bildquelle: Pixabay

Die Skurrilitäten rund um das KH-Nord nehmen kein Ende: Der Wiener FPÖ wurde eine Bestellung aus dem Jahr 2009 zugespielt. Demnach hatte der KAV noch vor dem Spatenstich hunderte Packungen essbare Dominosteine bestellt und bezahlt – laut KAV für eine „Auftaktveranstaltung für hunderte zukünftige Nutzer und Nutzerinnen des KH-Nord“. „Offenbar hat der KAV schon 2009 geahnt, dass das Krankenhaus erst fertig sein wird, wenn jene Kinder, die man vor wenigen Jahren noch mit Süßigkeiten beschenkt hat, erst im hohen Alter als erste Patienten des ‚neu-eröffneten‘ KH-Nord die Spitalspforte passieren werden“, vermutet der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl und fügt hinzu: „Dagegen ist ja der Esotherikausflug des KAV beinahe noch eine Kleinigkeit“.

Warum am Ende des Tages der Steuerzahler knapp 1,5 Milliarden für das Chaos-Krankenhaus berappen wird müssen, ist spätestens jetzt sonnenklar. „Dennoch: Die vollkommene Unfähigkeit der Verantwortlichen beim Bau des Milliardengrabs KH Nord muss nun auch irgendwann zu Konsequenzen führen“, stellt Seidl klar. Während sich die Staatsanwaltschaft schon intensiv mit dem einen oder anderen beschäftigt, muss nun endlich auch Stadtrat Peter Hacker handeln. „Dieser Moloch KAV mit seinen tausenden fleißigen Mitarbeitern, die tagtäglich tolles leisten, hat sich ein anderes und vor allem besseres Management verdient“, so Seidl abschließend.


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