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10. Juni 2022

Seidl fordert Vorstellung des Gesundheitsbusses auch für die Opposition

„Wenn Gesundheitsstadtrat Hacker eine Idee präsentiert, um das Wiener Gesundheitssystem zu verbessern, hat dies meist nur einen Effekt: eine Kostenexplosion ohne effektiven Nutzen“, so der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Aktuell tourt ein Gesundheitsbus durch Wien, der laut den Angaben des Projektverantwortlichen mehr erreichen könnte, als fünf Arztpraxen. So gibt es in der rollenden Ordination, einem umgebauten Linienbus, ein Wartezimmer und einen Behandlungsbereich, in dem kleine Eingriffe vorgenommen werden können. „Ich verlange von Stadtrat Hacker, der Opposition die Möglichkeit zu geben, sich persönlich ein Bild von diesem Bus zu machen, Fragen stellen zu können und uns auf dieser Basis in die Entscheidung mit einzubinden, ob dies für Wien ein denkbares Modell sein könnte“, so Seidl, der ernsthafte Zweifel daran anmeldet, dass die angepriesene Entlastung eine seriöse Angabe ist. „Möglicherweise könnte so ein Bus am Land Sinn machen, im dichten Stadtverkehr mit kaum Parkmöglichkeiten vermutlich weniger. Wien sollte den Fokus auf den Ausbau der niedergelassenen Ärzte legen“, schließt der Freiheitliche.


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