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08. Jänner 2019

Seidl: Hacker hat kein Herz für in Not geratene Wiener

Sozialamt fordert Geld ohne Begründung zurück

„Dass sich die Wiener Genossen als sozialdemokratische Partei bezeichnen ist ein Affront gegenüber all jenen Wienern, die sich Monat für Monat überlegen müssen, wovon sie ihr Fixkosten bezahlen sollen“, erinnert der Sozialsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, an die traurigen Tatsachen. Jüngstes Beispiel ist der Fall einer sehbehinderten Mutter, die vom Sozialamt auf eine Rückzahlung von 4300 Euro geklagt wurde – ohne die Angabe von Gründen, weshalb dieses Geld unrechtmäßig ausbezahlt worden sei.

„Abgesehen davon, dass nicht ersichtlich ist warum das Sozialamt den Betrag von der Betroffenen zurückfordert, hat man es nicht einmal für nötig empfunden, einen Vertreter der Behörde zur Gerichtsverhandlung zu schicken“, ist Seidl erbost. Die junge Frau, die ihren Alltag als Alleinerzieherin meistern muss, ist kürzlich nach Oberösterreich übersiedelt, da sie sich das Leben in Wien nicht mehr leisten kann. „Für Zuwanderer gibt Sozialstadtrat Hacker Geld mit beiden Händen aus, für Wiener, die unverschuldet in eine Notlage gerutscht sind, scheint er allerdings kein Budget zur Verfügung zu haben“, kritisiert der Freiheitliche das immer weiter sinkende Niveau der roten Sozialpolitik.


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