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08. Mai 2023

Seidl: Hackers Gesprächsverweigerung mit der Ärztekammer zeugt von seiner Unfähigkeit

Ludwig muss SPÖ-Gesundheitsstadtrat umgehend entlassen

„Wenn SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker nicht mehr arbeiten kann oder will, dann soll er gemeinsam mit dem unfähigen Management des Wiener Gesundheitsverbundes seinen Rücktritt einreichen. Seit mehr als zwei Monaten verweigert er sich Medienberichten zufolge einem Gespräch mit Vertretern der Wiener Ärztekammer. Während Hacker in seinem Büro auf seine Pensionierung wartet, arbeiten die Standesvertreter der Ärzte tagtäglich an Lösungen für die aktuellen Zustände, die Hacker und seine Vorgängerinnen verursacht haben. Diese sind entstanden, weil inkompetente Verantwortliche – wie die letzten drei Gesundheitsstadträte (Wehsely, Frauenberger und nun Hacker) – das einst gut funktionierende System zu Tode gespart und verwaltet haben“, kritisiert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.

„Aktuell sind mehrere hundert Betten und Stationen in den Wiener Spitälern gesperrt, fast schon täglich kündigen vollkommen überlastete und alleingelassene Ärzte, es fehlen hunderte Pfleger und das Management des WiGeV genauso wie Stadtrat Hacker meinen doch tatsächlich, es ist an sich eh alles in Ordnung. Dieser vollkommene Realitätsverlust ist unerträglich“, so Seidl weiter.

„Beim kommenden Gespräch mit der Wiener Ärztekammer, das nun endlich für Mitte Mai terminisiert ist, sollte Bürgermeister Michael Ludwig bereits einen Nachfolger präsentieren, der auch die unfähigen Direktoren des Gesundheitsverbundes rund um Generaldirektorin Kölldorfer-Leitgeb zeitgleich zu entlassen hat. Nur mit diesen drastischen Maßnahmen besteht noch eine kleine Chance, das absolute Chaos zu vermeiden“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher, der eine zusätzliche Verschlimmerung der Situation in den Sommerferien befürchtet.


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