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01. April 2022

Seidl: KH Nord war, ist und bleibt ein Milliardengrab

Unzählige Skandale dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben

In der Sitzung des Gemeinderates wurde die Endabrechnung des Milliardengrabs KH Nord (nunmehr Klinik Floridsdorf) von Rot, Pink und Grün durchgewunken. „Dieser rot-grüne Skandalbau mit zahllosen Wahnsinnigkeiten der Sonderklasse wurde von der SPÖ tatsächlich als "Leuchtturmprojekt“ bezeichnet. Da kann man wirklich nur mehr den Kopf schütteln“, so der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.

Seidl erinnert hat die unzähligen Skandale: Statt den veranschlagten drei Jahren Bauzeit waren es schlussendlich sieben Jahre. Statt 850 Millionen Baukosten waren es am Ende dann 1,26 Milliarden. Und dazwischen lag viel Unsinn, den am Ende der Steuerzahler berappen darf: Ein überteuerter Bauzaun, zu niedrig geplante Zufahrten, ein Energiering, essbare Dominosteine – die der KAV (nunmehr Wiener Gesundheitsverbund) ausgegeben hat – sowie die Tatsache, dass in den Patientenzimmern bis heute keine Klimaanlagen eingebaut wurden. Nicht zu vergessen, dass der rote Haus- und Hofarchitekt Albert Wimmer, der diesen Skandalbau nach einer Ausschreibung bauen durfte, noch nie davor ein Krankenhausprojekt begleitet hat.

„Im Wiener Gesundheitsverbund läuft alles weiter wie bisher - in der Generaldirektion sind weiterhin hunderte bestbezahlte SPÖ nahe Mitarbeiter tätig und planen vermutlich schon die nächsten Projekte, die wir als Steuerzahler dann letztendlich wieder zahlen müssen. Stadtrat Hacker, aber auch Bürgermeister Ludwig, sollten hier dringend die Stopp-Taste drücken“, betont der FPÖ-Gesundheitssprecher.


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