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04. März 2022

Seidl: Neuer Skandal um KH-Nord muss für Konsequenzen sorgen

Zu wenig eingeschulte Gesundheitsmitarbeiter wurden für Herzoperationen eingesetzt

„Die via Kronenzeitung neu aufgedeckten Missstände rund um das KH Nord müssen zu sofortigen Konsequenzen führen. Dieses milliardenteure Skandalspital ist beispielhaft für die rote Wiener Misswirtschaft. Die unfähigen roten Manager des Wiener Gesundheitsverbundes können gleich ihren Hut nehmen und SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker soll sich ihnen anschließen“, so der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl.

Viel zu wenig Pflegepersonal, massenhaft defekte technische Geräte, Patienten, die stundenlang vor dem Saal auf ihre Operation warten und dann doch nicht drangenommen werden sind nur einige Beispiele für die dort herrschenden Zustände. Der größte Skandal ist jedoch, dass laut der Anzeige medizinisches OP-Personal nicht ausreichend für Herzoperationen geschult wurde. „Hier wurden möglicherweise Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Es ist ein unfassbarer Skandal, dass zu wenig eingeschulte Mitarbeiter für Herzoperationen eingesetzt werden“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher.

Seidl kündigt eine diesbezügliche gemeinderätliche Anfrage an Stadtrat Hacker an. „Wir wollen unter anderem wissen, wer von diesen Vorgängen gewusst hat und warum nicht umgehend gegengesteuert wurde.“


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