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14. Dezember 2022

Seidl: Stadtrat Hacker ignoriert sämtliche Hilferufe der Ärzteschaft

Rücktritt von Gesundheitsstadtrat ist unvermeidbar

Während die Situation in den Wiener Spitälern für Patienten zusehends zum Sicherheitsrisiko wird und Ärzte sowie Pflegekräfte unter der Dauerbelastung zusammenzubrechen drohen, negiert der zuständige SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker weiter sämtliche Hilferufe der Ärzteschaft. „Es ist unfassbar, dass der oberste Gesundheitsboss der Stadt in all dem lediglich eine Negativ-Kampagne ortet, sich dem wahren Ausmaß der Misere aber nicht bewusst zu sein scheint. Das ist Ausdruck seiner Unfähigkeit und kann nur den längst überfälligen Rücktritt zur Folge haben“, ärgert sich der Wiener Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl. „Hacker hat sich endlich mit den Vertretern der Ärztekammer, die bereits Lösungen anbietet, an einen Tisch zu setzen und die Vorsachläge der Experten umzusetzen, um die Missstände zu beheben. Zudem muss es eine Einbindung sämtlicher Parteien geben, um endlich ein funktionierendes Gesundheitskonzept rasch und möglichst unbürokratisch auf den Weg zu bringen.“

Für Seidl ist die Untätigkeit Hackers schlicht unerträglich: „Wie kann ein Gesundheitsstadtrat jede Gefährdungsanzeige von Chef-Ärzten als bürokratisches Tool abtun und vom Tisch wischen, als ob nichts wäre, während die Patienten auf wichtige Operationen monatelang warten müssen und - Erzählungen von Ärzten zufolge - wieder am gang auf Behandlungen warten müssen, weil es schlicht zu wenig Betten gibt?“ Die Lösung, Nicht-Wienern die Aufnahme in Wiener Spitäler verweigern zu wollen, hält Seidl ebenfalls für absurd und ist Zeichen dafür, wie marode das Wiener Gesundheitssystem bereits ist.


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